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Tageschronik

Heute vor 5 Jahren: Freispruch nach Tennisprotest fürs Klima

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Kultur kompakt

12.30 Uhr
Rendez-vous

13.00 Uhr
Klassiktelefon

13.01.25

13.45 Uhr
Concerto

Glücklicher Dvorák – mit dem Simply Quartet Antonin Dvorak: 8 Humoresken op. 101 7. Ges-Dur (Poco lento e grazioso) Stephen Hough, Klavier Antonin Dvorak: Streichquartett Nr. 13 G-Dur op. 106 Simply Quartet Antonin Dvorak: Bläserserenade d-Moll op. 44 Ensemble Arabesques Emmanuelle Bertrand, Violoncello Tobias Grove, Kontrabass - - Musik 15-16 Uhr: Hans Huber: Suite für Cello und Klavier d-Moll op. 89 2. Menuett Thomas Demenga, Cello Jan Schultsz, Klavier Antonio Rosetti: Harfensonate G-Dur 1. Allegro Katerina Englichova, Harfe Dora Pejacevic: Klavierkonzert g-Moll op. 33 1. Allegro moderato Oliver Triendl, Klavier Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Ltg: Howard Griffiths Emils Darzins: Valse mélancolique Detroit Symphony Orchestra Ltg: Neeme Järvi Joseph Haydn: Klaviersonate As-Dur Hob XVI/46 1. Allegro moderato Fabrizio Chiovetta, Klavier Christoph Schaffrath: Ouvertüre a-Moll Händel-Festspielorchester Halle Ltg: Howard Arman Domenico Scarlatti: Sonate g-Moll K 30 Bearbeitung für 4 Saxophone Aurelia Saxophon-Quartett Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert Nr. 1 B-Dur KV 207 3. Presto Richard Tognetti, Violine Australian Chamber Orchestra Ltg: Richard Tognetti

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Kultur-Aktualität

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Kultur-Aktualität

17.30 Uhr
Kultur-Nachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.30 Uhr
Literaturclub: Zwei mit Buch

19.00 Uhr
Echo der Zeit

20.00 Uhr
Diskothek

Germaine Tailleferre: Harfensonate Wie ihre Kollegen dort, u.a. Arthur Honegger, Francis Poulenc und Darius Milhaud, blieb sie als Reaktion auf die Spätromantik einer eher verschlankten Klangästhetik treu, und auch sie gehörte nicht zur musikalischen Avantgarde. «Ich habe ein unendlich schwieriges Leben, und darum schreibe ich fröhliche Musik», soll sie einmal gesagt haben. Unter anderem ihre Harfensonate aus dem Jahr 1953 beweist, dass Tailleferre weit mehr ist als eine Randerscheinung. Es ist ein so originelles wie zugängliches Stück - nur eines aus Tailleferres eindrücklich grossem Œuvre. Im gleichen Jahrzehnt wie die Harfensonate schrieb die damals bereits über 60-jährige Französin vier ihrer Opern bzw. Kammeropern. Auch diverse Klavier-, Kammermusik, Lieder, Orchestrales wie auch konzertante Werke hinterliess Tailleferre, die auch eine ausgezeichnete Pianistin war. Wie bei so vielen weiblichen Komponierenden ist auch das meiste von ihr noch nicht verlegt und aufgenommen worden. Den Grossteil ihres Werks (wie auch ihres Lebens) gilt es also noch zu entdecken und aufzuarbeiten. Gäste von Moritz Weber sind die Musikjournalistin Corinne Holtz und die Harfenistin Selina Cuonz.

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