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Radio-Podcasts

28.04.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Daniel de Roulet – Die rote Mütze

Was nur wenige wissen: Die rote Mütze, die zum Symbol der Französischen Republik wurde, war ursprünglich die Kopfbedeckung von Schweizer Söldnern, die in den französischen Revolutionswirren Ende des 18. Jahrhunderts meuterten und hart bestraft wurden. Ihre Lebensgeschichten sind mehr als eine Fußnote der europäischen Geschichte, findet der Genfer Schriftsteller Daniel de Roulet und erzählt sie spannend nach. Ein Porträt von Kathrin Hondl

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28.04.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Louise Glück – Marigold und Rose

Die erste Erzählung der Lyrikerin und Nobelpreisträgerin Louise Glück, eine Kindergeschichte über sehr unterschiedliche Zwillinge und zugleich das Porträt einer werdenden Dichterin als Baby. Eine Rezension von Frank Hertweck

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26.04.24 09:50 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Anna Enquist – Die Seilspringerin

Das richtige Leben zu leben, ist eine Kunst – und die Kunst mit dem Leben zu vereinbaren, eine zuweilen verstörende Aufgabe. Die niederländische Komponistin Alice Augustus wird bedrängt von ihren Erinnerungen und widerstreitenden Sehnsüchten. Davon weiß sie in Anna Enquists neuem Roman „Die Seiltänzerin“ ein Lied zu singen. Rezension von Ulrich Rüdenauer

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25.04.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Zdena Salivarová – Ein Sommer in Prag | Buchkritik

In „Ein Sommer in Prag“ erzählt Zdena Salivarová die leichtfüßige Geschichte einer jungen Sängerin im Prag der späten 50er Jahre. Auf eine Auslandstournee darf sie nicht mitfahren, doch trotz Intrigen, Bespitzelung und extremer Verluste bewahrt sie sich ihre Chuzpe und ihren Straßenwitz. Rezension von Jonathan Böhm Übersetzt von Sophia Marzolff Mitteldeutscher Verlag. 358 Seiten, 30 Euro ISBN 978-3963118388

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24.04.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Guro Kulset Merakeras / Katrin Glatz Brubakk – Inside Moria. Europas Verrat an Moral und Menschlichkeit

Das Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos steht sinnbildlich für „Europas Verrat an Moral und Menschlichkeit“, so der Untertitel dieses Reports. Die deutsch-norwegische Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk liefert Einblicke aus den Jahren 2015 bis 2023. Rezension von Stephan Berkholz

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23.04.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Angela Krauß – Das Weltgebäude muß errichtet werden. Man will ja irgendwo wohnen.

Die Schriftstellerin Angela Krauß lebt in einem ganz besonderen Haus in Leipzig. Davon erzählt sie in „Das Weltgebäude muß errichtet werden. Man will ja irgendwo wohnen.“. In ihrer Dichtung bringt sie das kleine Besondere mit dem großen Ganzen in Einklang. Ihre Prosa ist nichts weniger als die Suche nach dem Ort des Menschen im Universum. Diese Suche führt sie am eigenen Beispiel vor. Rezension von Jörg Magenau

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22.04.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Kant. Vom Aufbruch der Gedanken – Graphic Novel über den Philosophen der Aufklärung

Als Immanuel Kant vor 300 Jahren geboren wurde, begann mit der Aufklärung eine Epoche großer Umbrüche. Viele der revolutionären Gedanken aus dieser Zeit haben auch in unserer Gegenwart nichts an Aktualität eingebüßt. Jörg Hülsmann erinnert mit seiner Graphic Novel über Kants Leben und Werk an diesen einmaligen Aufbruch der Gedanken. Rezension von Leander Scholz

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21.04.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Arthur Schnitzler – Reigen

Es war einer der größten Theaterskandale des 20. Jahrhunderts, denn das Thema lautet: Sex. Mit heutigem Blick kann man darin viel über unsere Gegenwart erkennen, findet SWR Kultur Praktikantin Charlotte Prestel.

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21.04.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Janne Teller – Nichts. Was im Leben wichtig ist

Janne Tellers Jugendroman „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ wurde wegen der nihilistischen Perspektive in den 2000ern an einigen Schulen verboten, andererseits aber hoch gelobt.

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21.04.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Benoîte Groult – Salz auf unserer Haut

Damals ein Skandal, heute ein Klassiker – es geht um sexuelle Selbstbestimmung, weibliche Emanzipation – ein moderner, feministischer Roman, aber auch die großartige Liebesgeschichte eines ungleichen Paares, sagt Literaturkritikerin Theresa Hübner.

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