Der verheerende Anschlag auf die Crocus City Hall in Moskau ist nicht nur ein bedrohliches Signal für Putins Russland. Auch der Westen muss nun damit rechnen, erneut Angriffsziel der IS-Jihadisten zu werden. Das sogenannte „Kalifat“ ging zwar 2019 in Syrien unter. Doch fünf Jahre später zeigt sich der besiegt geglaubte IS in neuem Gewand: Seine Basis ist jetzt Afghanistan, etliche seiner Anhänger kommen aus Tadschikistan oder der russischen Kaukasusrepublik Dagestan. Welche globalen Ziele verfolgt der aktuelle islamistische Terror? Warum attackiert er nun auch Russland? Und wie sollte der Westen auf die neue Gefahr reagieren? Martin Durm diskutiert mit Dr. Asiem el Difroui – Politologe und Publizist, Paris; Dr. Hanna Notte – Politikwissenschaftlerin, James Martin Center, Berlin; Dr. Guido Steinberg – Experte für islamistischen Terrorismus, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin
Wie lange sehen wir uns in die Augen? Und wie viele Stunden klebt unser Blick an Computer-Bildschirm und Handy-Display? Worin besteht sie, die Kunst des Sehens? Und lässt sich am Ende, wie Bestseller-Autor Manfred Lütz behauptet, vielleicht sogar der Sinn des Lebens sehend erkennen?
Übergroße Bürokratie und Korruption lähmen das Land. Die Kuwaiter schieben den mangelnden Fortschritt in einem der reichsten Länder der Welt auf die Demokratie. Aber wie demokratisch ist Kuwait eigentlich? Anna Osius, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Übergroße Bürokratie und Korruption lähmen das Land. Die Kuwaiter schieben den mangelnden Fortschritt in einem der reichsten Länder der Welt auf die Demokratie. Aber wie demokratisch ist Kuwait eigentlich? Anna Osius, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Ramón liebt die Abgeschiedenheit. Als er eine Arbeit als Plakatwächter findet, entschließt er sich, fortan auf dem Plakatgerüst zu wohnen. Für die Menschen um ihn herum ist die Ordnung der Dinge plötzlich in Frage gestellt. Der Plakatwächter der Chilenin María José Ferrada ist ein Roman von großer Komik und philosophischer Tiefe.
Rezension von Tino Dallmann