Der Legende nach war es der irische Wanderbischof Pirmin, der im Jahr 724 auf der Bodenseeinsel Reichenau ein Kloster gründete. Es wurde zu einem der bedeutendsten geistlichen und kulturellen Zentren im mittelalterlichen Europa, berühmt vor allem für seine Buchmalereien. Klosterinsel und Teile der Handschriften sind heute UNESCO-Weltkulturerbe. Jetzt erinnert eine große Landesausstellung in Konstanz und auf der Reichenau an die 1300-jährige Geschichte der Klosterinsel. Was machte die Abtei einst so mächtig? Und was zeugt heute von ihrem Ruhm? Gregor Papsch diskutiert mit Marvin Gedigk - Historiker und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Badischen Landesmuseum Karlsruhe, Dr. Tanja Kinkel - Schriftstellerin, München, Prof. Dr. Steffen Patzold - Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte, Universität Tübingen
Wie lange sehen wir uns in die Augen? Und wie viele Stunden klebt unser Blick an Computer-Bildschirm und Handy-Display? Worin besteht sie, die Kunst des Sehens? Und lässt sich am Ende, wie Bestseller-Autor Manfred Lütz behauptet, vielleicht sogar der Sinn des Lebens sehend erkennen?
Übergroße Bürokratie und Korruption lähmen das Land. Die Kuwaiter schieben den mangelnden Fortschritt in einem der reichsten Länder der Welt auf die Demokratie. Aber wie demokratisch ist Kuwait eigentlich? Anna Osius, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Übergroße Bürokratie und Korruption lähmen das Land. Die Kuwaiter schieben den mangelnden Fortschritt in einem der reichsten Länder der Welt auf die Demokratie. Aber wie demokratisch ist Kuwait eigentlich? Anna Osius, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Ramón liebt die Abgeschiedenheit. Als er eine Arbeit als Plakatwächter findet, entschließt er sich, fortan auf dem Plakatgerüst zu wohnen. Für die Menschen um ihn herum ist die Ordnung der Dinge plötzlich in Frage gestellt. Der Plakatwächter der Chilenin María José Ferrada ist ein Roman von großer Komik und philosophischer Tiefe.
Rezension von Tino Dallmann