Die deutsch-französischen Beziehungen sind so schlecht wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Sagt Unionsfraktionschef Friedrich Merz im Deutschen Bundestag. Wie zum Dementi scherzen Bundeskanzler Olaf Scholz und Präsident Emmanuel Macron gemeinsam auf X „Vive l'amitié franco-allemande!“ Klar ist, dass es ohne die gemeinsame Wucht der beiden Staaten noch schlechter für Europa aussehen würde. Was können die beiden Staatsmänner jetzt tun angesichts von Krieg, Neonationalismus und Uneinigkeit auf dem alten Kontinent? Claus Heinrich diskutiert mit Prof. Dr. Hélène Miard-Delacroix – Politikwissenschaftlerin und Zeithistorikerin, Sorbonne Université, Paris; Prof. Dr. Marc Ringel – Direktor Deutsch-Französisches Institut, Ludwigsburg; Jacob Ross – Research Fellow, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Berlin
Wie lange sehen wir uns in die Augen? Und wie viele Stunden klebt unser Blick an Computer-Bildschirm und Handy-Display? Worin besteht sie, die Kunst des Sehens? Und lässt sich am Ende, wie Bestseller-Autor Manfred Lütz behauptet, vielleicht sogar der Sinn des Lebens sehend erkennen?
Übergroße Bürokratie und Korruption lähmen das Land. Die Kuwaiter schieben den mangelnden Fortschritt in einem der reichsten Länder der Welt auf die Demokratie. Aber wie demokratisch ist Kuwait eigentlich? Anna Osius, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Übergroße Bürokratie und Korruption lähmen das Land. Die Kuwaiter schieben den mangelnden Fortschritt in einem der reichsten Länder der Welt auf die Demokratie. Aber wie demokratisch ist Kuwait eigentlich? Anna Osius, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Ramón liebt die Abgeschiedenheit. Als er eine Arbeit als Plakatwächter findet, entschließt er sich, fortan auf dem Plakatgerüst zu wohnen. Für die Menschen um ihn herum ist die Ordnung der Dinge plötzlich in Frage gestellt. Der Plakatwächter der Chilenin María José Ferrada ist ein Roman von großer Komik und philosophischer Tiefe.
Rezension von Tino Dallmann